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Tödliche Hirnerkrankung

Zwei US-Jäger sterben an „Zombie-Hirsch-Krankheit“

Bisher war die immer tödlich endende Nervenerkrankung CWD nur bei Rehe und Hirsche bekannt. Nun sind erstmals zwei Jäger in den USA nach Verzehr von Hirschfleisch an der „Zombie-Hirsch-Krankheit“ gestorben. Forscher sind alarmiert. Droht eine Seuche wie beim Rinderwahn BSE?
Von Markus Brauer
Ein Seuchenbiologe des Arizona Game and Fish Department nimmt eine Probe von einem an CWD verendeten Hirsch.

Ein Seuchenbiologe des Arizona Game and Fish Department nimmt eine Probe von einem an CWD verendeten Hirsch.

Bild: Foto: Imago/USA Today Network

„Zombie-Krankheit“? Da denkt man unwillkürlich an Untote, Wiedergänger, leblose, seelenlose, willenlose Wesen. Von den Toten auferstanden, durch einen Virus zum Leben erweckt, wandeln sie umher, vorwärts getrieben von der Gier nach Blut.

Chronic Wasting Disease: „Zombie-Hirsch-Krankheit“

Tatsächlich geht es im vorliegenden Fall aber nicht um Untote, sondern um Hirsche in amerikanischen Wäldern, die an der tödlichen Krankheit namens „Chronic Wasting Disease“ (CWD) leiden.

CWD wurde inzwischen in 32 ...

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